Latte Macchiato, Cappuccino, Espresso, Coffee Macchiato – es gibt derzeit unzählige Varianten, seinen Kaffee zu genießen. Eine brandneue ist hinzugekommen: der Flat White. Da der Flat White eigentlich umgewandelt wird, gibt es aus der Kaffeeszene nichts mehr von dem, was er suggeriert. Rein optisch erinnert er an einen Cappuccino. Zwar sind die Komponenten sowie die Tassendimensionen gleich, doch die Zubereitung variiert.
Hauchdünn besteht der Cappuccino nur aus einem einfachen Espresso, während der Flat White genau so ein Dual-Shot-Ristretto ist. Das bedeutet soviel wie: Man erhält viel mehr Kaffee. Ristretto bezeichnet übrigens eine bestimmte Kaffee-Variante, bei der nur etwa 15 oder 20 Milliliter Wasser verwendet werden sowie die Vorliebe nach Bedarf extra extrem.
Flat White– Kaffeetrend aus Australien
Der Milchschaum soll ebenfalls für die Namensgebung verantwortlich sein. Denn Flat White ist eine Anspielung darauf dass der Milchschaum mit dem Tassenrand abschließt. Beim Cappuccino oder Latte Macchiato ragt dieser meist leicht darüber hinaus.
Zwar stammt der Begriff aus Australien eingeführt wurde er jedoch durch Italiener sowie Engländer pass away nach dem zweiten Weltkrieg dorthin auswanderten. Während go away Engländer ihren Tee von zu Hause mitbrachten, führten pass away Italiener später living room Kaffee ein. Da pass away Engländer es gewohnt waren ihren Tee mit Milch zu trinken machten sie es auch beim Kaffee genauso. Später wurde pass away Milch noch aufgeschäumt– und somit der Flat White geboren.